Direkt zum Hauptbereich

Das Bauprojekt


Durch Zufall bin ich in der Yacht-Zeitschrift auf die neu gegründete Einheitsklasse der Class Globe 580 gestoßen und war direkt begeistert. Da ich durch Corona auch etwas mehr Zeit habe als in einem normalen Jahr dachte ich direkt "das mache ich"! Ich habe zwar noch nie ein Boot gebaut und auch sonst bisher nicht viel mit dem Segeln zu tun gehabt (205 Seemeilen im Kielwasser), allerdings war es schon immer mein Traum ein eigenes Boot zu haben und ich finde die Herausforderung an sich sehr spannend und freue mich auf das viele zu Lernende. 
Gesagt getan, die Pläne wurden bestellt (Baunummer 39) und das Holz ist unterwegs. Um etwas Zeit einzusparen, habe ich einige Frästeile bei Finewoodwork in Deutschland bestellt. Mit etwas Glück kann ich die Teile bereits nächste Woche abholen. Den weiteren Baufortschritt werde ich hier dokumentieren.. so stay tuned ;)

Kommentare

  1. Hallo Georg, ja, das ist ein interessantes Projekt und auch weltweit prima gestartet. Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und freue mich auf weitere Einträge. Ich hatte mir vor 10 Jahren auch ein Boot gebaut, was auch noch in meinen Besitz ist( https://bateau.com/studyplans/SB18_study.php?prod=SB18). Ist zwar wirtschaftlich nicht sehr sinnvoll, hat aber trotzdem Spaß gemacht.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Boot steht auf dem Anhänger

  Wow, was für ein Meilenstein, nach ewiger Bauzeit im Garten ist der Rumpf fertig und kann an einen anderen Ort für die Montage der Beschläge und des Mastes gefahren werden. Auch wenn ich es jetzt schon oft gesagt habe: jetzt sieht es endgültig wie ein fertiges Boot aus: Aber erst einmal der Reihe nach. Damit das Boot sicher auf dem Hänger steht, war es mir wichtig, den Kiel bereits montiert zu haben. Wenn man den Kiel jetzt nicht an ein im Kran hängendes Boot montieren will, sondern sich Zeit zum ausrichten etc. nehmen zu wollen gibt es technisch eigentlich nur zwei Möglichkeiten um Platz zu schaffen. Entweder ein Loch buddeln oder das Boot "aufbocken". Da ich für das Drehen des Bootes ja ein Gestell zum Anheben bauen musste, war letzteres relativ leicht mit vorhanden mitteln machbar: Kaum war das Boot Aufbebockt, konnte mit Hilfe eines Freundes und mit einem kleinen Wagenheber auch schon direkt der Kiel montiert werden. Am Tag zuvor hatte ich noch die Kielbolzen von Innen ...

Der Rumpf ist gedreht!

  Das Schiff ist gedreht! Wow, einfach ein richtig cooler Moment! War leider auch eine Menge Arbeit bis dahin, daher erstmal der Reihe nach. Der letzte Post ist schließlich lange her. In gewisser Weise sind die letzten Worte meines letzten Posts, dass nun die unliebsame Schleifarbeit ansteht auch einer der Gründe für das späte Update. Denn dass es derart unschön/aufwendig werden würde, hatte ich tatsächlich nicht gedacht. Insbesondere da ich im Winter sehr wetterabhängig war, meine Niedrigtemperaturspachtel überhaupt verarbeiten zu können. So gab es teilweise auch einfach mal Wochen Pause, da der Wettbericht einfach nicht wollte, dass ich weiterarbeite. Jetzt aber erstmal Schritt für Schritt. Als letztes hatte ich den Rumpf laminiert und anschließend das Abreißgewebe entfernt. Die nun sehr raue Oberfläche eignet sich folglich nicht zum Lackieren, auch wenn das technisch denkbar wäre. Neben der Rauigkeit sind aber vor allem Unebenheiten durch das Laminieren ein Thema. Auf der ei...